Coachings

Für Gemeinschaften

Unser Gesellschaftssystem hat sich in den letzten Jahrhunderten von einem System der Gemeinschaft oder Sippe hin zum Konstrukt der Kleinfamilie gewandelt.

Somit haben wir verlernt, was es wirklich bedeutet, mit anderen zusammenzuleben und als ein Organ zu agieren, ohne dass der Einzelne seine Individualität verliert.

Ich coache Gemeinschaften, damit sie wieder lernen:

  • Vertrauen aufzubauen – zu sich selbst und zu anderen
  • Ein gemeinsames Ziel finden, das die Gemeinschaft über alle Schwierigkeiten hinweg trägt.
  • Verbindlichkeiten einzugehen, die nicht aus der Pflicht heraus, sondern aus Freude geleistet werden.
  • Verständnis und Liebe für „anders-Denkende“ zu entwickeln.
  • Herauszufinden, wo jeder einzelne im Gesamtgebilde „Gemeinschaft“ steht und was er/sie braucht.
  • Wie sie mit dem Thema gegenseitiger Attraktion/Sexualität – an dem viele Gemeinschaften zerbrechen – umgehen können.

Mit „Werkzeugen“ aus dem Possibility Management, dem Forum und aus meiner persönlichen Erfahrung als Gemeinschaftsmitglied stammen, unterstütze ich Euch bei Gemeinschaftsprozessen, aber auch mit Einzelcoaching der Gemeinschaftsmitglieder.


Einzelcoaching

Das Einzelcoaching ist für deine individuelle Begleitung gedacht, besonders in schwierigen Lebensphasen oder Übergängen.

Wir können hier beispielsweise genauer auf folgende Themen schauen:

  • Mehr Klarheit und Unterscheidungen zwischen deinem Denken und deinen Gefühlen erarbeiten.
  • Deinen Beziehungsraum von Verhaltensweisen reinigen, die dir keinen Nutzen bringen
  • Herausfinden, was du wirklich willst. Deine Bestimmung destillieren.
  • Eine klare Kommunikation erarbeiten. Wie kannst du dich anderen Menschen oder deinem Partner mitteilen ohne dein Gegenüber in eine Abwehrhaltung zu manövrieren.

Du hast die Möglichkeit, mich persönlich zu treffen oder „virtuell“ via Skype oder WhatsApp.

Besonders wenn die Themen Sucht und Abhängigkeit dich beschäftigen oder du in einer Gemeinschaft lebst oder eine aufbauen möchtest, bist du bei mir an der richtigen Adresse.



Für Paare

Für Paare

  • Was will ich wirklich? Und was will mein Partner?
  • Was will ich sagen und was kommt beim anderen an? Und umgekehrt.
  • Wie finden wir eine gemeinsame Vertrauens-Ebene, auf der echtes kennenlernen stattfinden kann?
  • Wie räumt man „alte“ Verletzungen durch den Partner und den damit verbundenen Groll aus dem Weg, damit ein neues Miteinander entstehen kann?

Das sind einige der Kernfragen, die es zu beantworten gilt, wenn man in einer lebendigen und funktionierenden Partnerschaft leben will.

Ich unterstütze euch dabei, Antworten auf diese Fragen zu finden; bin ein unparteiischer Beobachter wie ihr miteinander umgeht und helfe euch, die Unstimmigkeiten in eurem Verhalten aufzudecken, die zu Konflikten führen können und gebe euch Werkzeuge an die Hand, diese aus dem Weg zu räumen.

Es geht nicht um Schuld, sondern um Vertrauen, gegenseitiges Verständnis und Klarheit.


Suchtberatung

Fast jeder von uns kennt das Thema Sucht. Entweder, weil er selber betroffen ist oder jemand aus seiner Familie oder Bekanntenkreis. Die Sucht nach Alkohol, Drogen, Tabak, Kaffee, Beziehung, Sex, Arbeit … Diese Liste ließe sich endlos weiterführen.

Und egal wie klein oder groß die Sucht sein mag, sie ist immer mit Scham und Isolation verbunden.

Seit Jahren setze ich mich mit meiner eigenen Suchtstruktur auseinander. Mir wurde klar, dass ich als Coach nur glaubwürdig bin, wenn ich mich mit meinen eigenen Süchten auseinandersetze. Und das hat Mut gefordert. Denn hinter jeder Sucht verbirgt sich das Thema der Hoffnungslosigkeit und der Hunger unserer Seele nach Sinn und Dazugehörigkeit.

Bei dieser Auseinandersetzung habe ich auch das „Zwölf-Schritte-Programm“ der Anonymen Alkoholiker durchlaufen – ein Programm, das eigentlich jeder Mensch durchlaufen sollte, da es sich auf einer tiefen und sehr klaren Ebene mit dem Anerkennen von sich selbst und mit dem Thema Versöhnung auseinandersetzt.

Menschen sagen immer wieder zu mir: „Na, Sucht kommt doch von suchen“. Ich muss ihnen dann widersprechen: Das Wort Sucht geht auf "siechen" zurück, dem Leiden an einer Krankheit. Und genau das gilt es, als Erstes in seinem ganzen Ausmaß zu verstehen und anzuerkennen.

Die amerikanische Frauenrechtlerin und Psychotherapeutin Anne Wilson Schaef ist der Ansicht, dass wir in einer Suchtgesellschaft leben und dass über 90 % unserer Gesellschaft daran erkrankt ist.

Ich denke, sie hat recht.

Ich möchte dich ermutigen damit ins Licht zu treten und dir Unterstützung zu holen.

Werde sichtbar und trete aus der Schattenwelt der Sucht egal, ob du in der Co-Abhängigkeit der passiven Sucht lebst oder aktiv.